An Foxconn?

HTC denkt über Auslagerung der Produktion nach

Elektronik
23.10.2013 09:20
Der mit Absatzproblemen kämpfende Smartphone-Spezialist HTC könnte die Produktion auslagern, um Kosten zu senken. Das Unternehmen habe in den vergangenen Monaten mit mehreren Auftragsfertigern gesprochen, berichtete das "Wall Street Journal". Darunter sei auch ein Hersteller aus dem Konzernverbund des Auftragsfertigers Foxconn, hieß es unter Berufung auf Insider. HTC stellt seine Geräte derzeit noch in eigenen Fabriken her.

HTC kämpft schon seit über einem Jahr mit Absatzproblemen. Auch das von Experten gelobte Flaggschiff-Modell HTC One und die kleinere Version One mini konnten den Abwärtstrend nicht stoppen.

Nach Zahlen der Marktforschungsfirma Gartner rutschte der Marktanteil auf 2,6 Prozent ab. Im dritten Quartal verbuchte das Unternehmen aus Taiwan seinen ersten Verlust und warnte zudem vor einem schwachen Weihnachtsgeschäft.

Anfang der Woche wurden bereits die Aufgaben im Spitzen-Management neu verteilt (siehe Infobox): Die Verwaltungsrats-Vorsitzende Cher Wang wird sich stärker um das Tagesgeschäft kümmern, während Firmenchef Peter Chou sich auf Produkte und Innovation konzentrieren soll.

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