Lazaridis, der sich Anfang 2012 von der Spitze der Firma zurückgezogen hatte, erhöhte seinen Blackberry-Anteil demnach auf acht Prozent, nach 5,7 Prozent Ende vorigen Jahres. Blackberry hatte sich einige Monate nach dem enttäuschenden Start seines neuen Smartphone-Betriebssystems Blackberry 10 im August zum Verkauf angeboten.
Mit der Angelegenheit vertrauten Personen zufolge ist das kanadische Unternehmen mit Cisco Systems, Google und SAP im Gespräch (siehe Infobox), die sich aber nicht zu den Informationen äußerten. Immer wieder war auch der chinesische Computerkonzern Lenovo als Interessent im Gespräch.
Der Vorstoß von Lazaridis könnte eine Alternative zum Plan von Großaktionär Fairfax Financial Holdings Ltd sein, der zusammen mit anderen Investoren neun Dollar je Aktie angeboten hat. Der Aktienkurs stieg nach Bekanntwerden der Pläne Lazaridis' leicht.
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