Gesalzene Preise

Neue iPhones kommen am 25. Oktober nach Österreich

Elektronik
09.10.2013 16:15
Der US-Elektronikkonzern Apple hat bekannt gegeben, dass die neuen iPhone-Modelle 5S und 5C früher als zunächst erwartet in Österreich auf den Markt kommen. Schon ab 25. Oktober sollen das iPhone 5S mit Fingerabdrucksensor und das iPhone 5C mit buntem Plastik-Chassis im heimischen Handel verfügbar sein.

Bei der Präsentation der neuen iPhone-Modelle hüllte sich Apple bezüglich eines Österreich-Starttermins noch in Schweigen und kündigte an, die neuen iPhones würden bis Dezember auf den Markt kommen.

Nun erscheinen sie schon am 25. Oktober. In Deutschland sind die beiden iPhones bereits seit einigen Wochen zu haben – Österreicher, die das Apple-Handy schon jetzt in Händen halten wollten, waren deshalb auf Importe aus der Bundesrepublik angewiesen.

iPhone 5S: Erstes Handy mit 64-Bit-Chip
Beim neuen Topmodell iPhone 5S kommt erstmals in der Smartphone-Geschichte ein 64-Bit-Prozessor zum Einsatz, der sein ganzes Potenzial allerdings nur mit darauf abgestimmten Apps entfaltet.

Zudem wurde die Kamera verbessert und ein Fingerabdruck-Sensor eingeführt. Dieser Sensor brachte dem Gerät im Vorfeld der Markteinführung bereits Kritik ein. Datenschützer hatten gewarnt, nicht leichtfertig biometrische Daten auf elektronischen Geräten zu hinterlassen.

Das iPhone 5C entspricht technisch weitgehend dem mit dem Start der beiden neuen Modelle eingestellten iPhone 5. Statt des Alu-Gehäuses des Vorgängers kommt das iPhone 5C in verschiedenen bunten Plastik-Varianten auf den Markt.

Gesalzene Preise, Speicher nicht erweiterbar
Preislich liegen die Apple-Smartphones nach wie vor deutlich über vergleichbar leistungsstarken Geräten der Konkurrenz. Das iPhone 5S gibt's mit 16 Gigabyte Speicher für 700, mit 32 Gigabyte für 800 und mit 64 Gigabyte für 900 Euro. Das iPhone 5C kommt in Blau, Grün, Pink, Gelb oder Weiß zu Preisen ab 600 Euro (16 Gigabyte). 32 Gigabyte kosten 700 Euro.

Weil Apples Smartphones im Gegensatz zu vielen Konkurrenzgeräten keine microSD-Speicherkarten unterstützen, ist der Nutzer auf den internen Speicherplatz angewiesen, muss also bei höherem Speicherbedarf – etwa, weil er eine große Musiksammlung hat - zum teureren Modell greifen. iPhone-Varianten mit mehr Speicher kosten üblicherweise 100 Euro mehr als das nächstkleinere Modell. Eine microSD-Karte mit 64 Gigabyte Kapazität kostet weniger als 50 Euro.

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