Die Belegschaft dürfte während der Arbeitszeit oder nach Feierabend mit jenen Produkten, die sie eigentlich verkaufen sollte, Pornos gedreht und die Geräte anschließend inklusive der Pornos weiterverkauft haben. Ob es sich um einen Einzelfall handelt oder mehrere Geräte von den Shop-Mitarbeitern zweckentfremdet wurden, ist nicht bekannt.
Der verklagte Mobilfunker relativiert dem IT-Portal "CNET" zufolge die Anschuldigungen des Vaters. Der Zwischenfall sei tatsächlich bei einem Shop in Pasadena geschehen, der Sprint-Handys verkauft habe. Man unterstütze solches Verhalten aber nicht und habe die Zusammenarbeit mit dem Shop beendet. Die Verkäufer und Verkäuferinnen in den Sexfilmen seien keine Sprint-Mitarbeiter gewesen. Man untersuche den Vorfall immer noch.
Pornos immer wieder auf vermeintlich neuer Ware
Es scheint sich bei dem Zwischenfall allerdings nicht um einen Einzelfall zu handeln. Der Mobilfunker Sprint wurde vor rund einem Jahr schon einmal wegen Pornos auf einem vermeintlich neuen Handy verklagt. Das Handy war "CBS Atlanta" zufolge für ein 13-jähriges Mädchen bestimmt, die Mutter der Betroffenen klagte.
Und auch abseits des Mobilfunkbereichs kommen derartige Vorfälle immer wieder vor. Beispielsweise im US-Bundesstaat Colorado, wo ein fünfjähriger Bub auf dem Nintendo 3DS, den er zu Weihnachten bekommen hatte, eindeutige Fotos der Vorbesitzer zu sehen bekam (siehe Infobox).
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