Toshiba betreibt Werke in China, Indonesien und Polen. Welche Fabriken von der Schließung betroffen sind, ist bislang nicht bekannt. Der Konzern will künftig einen Großteil seiner Fernseher extern anfertigen lassen. Bisher lag der Anteil bei 40 Prozent.
Die TV-Sparte von Toshiba schreibt seit zwei Jahren rote Zahlen. Bereits im Juli hatte das Unternehmen Kürzungen angekündigt, um die Kosten besser decken zu können. Die Japaner sind mit ihren Problemen nicht allein, die schwache Nachfrage und der Preisverfall machen diversen Anbietern zu schaffen.
Neben dem Marktführer Samsung fällt es vielen Anbietern schwer, zu bestehen. Die deutschen Premiumhersteller Loewe und Metz kämpfen ums Überleben, Bang & Olufsen geht es nicht viel besser. Philips hat sein TV-Geschäft längst an die Chinesen abgegeben.
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