Klare Ansage

Bjelica: “Wenn man Schuldigen sucht, bin ich das”

Sport
29.09.2013 10:48
"Ich stelle mich vor die Mannschaft. Wenn man einen Schuldigen sucht, dann bin ich das als Trainer" - nach der Cupblamage in der Steiermark hatte Austria-Trainer Nenad Bjelica noch harte Kritik an seinem Team geübt. Nach dem mit 0:1 verlorenen Admira-Match schlug der Kroate jedoch ganz andere Töne an. Durch die hohe Belastung und die aktuelle Verletzungsserie sei sein Team einfach körperlich am Limit. "Es ist absolut menschlich, was derzeit bei uns passiert", meinte Bjelica.

Die Ergebnisse der vergangenen Wochen sprechen eine klare Sprache, denn von den jüngsten sieben Pflichtspielen haben die Violetten nur eines gewonnen. "Wir haben eine Serie von Spielen, in denen wir nicht unser Potenzial auf den Platz bringen können. Gegen die Admira hat jeder gesehen, dass wir mit den Belastungen nicht zurechtkommen. Die Spieler haben nicht die notwendigen frischen Beine, um ihre normalen Leistungen zu bringen. Deshalb leidet unser Spiel", analysierte Bjelica.

"Diese Situation müssen wir akzeptieren"
Dass sich sein Team in einer kleinen Krise befindet, das bestritt der 42-Jährige nicht. "Wenn man in vier Tagen zwei solche Spiele verliert, dann kann man schon von einer Krise sprechen. Aber die Spieler versuchen alles, nur der Körper spielt nicht mit. Diese Situation müssen wir akzeptieren."

Bis zum Match gegen Zenit gelte es nun, sich zu konzentrieren und vor allem zu regenerieren. Trotz der Verletzungen von Schlüsselspielern wie Marko Stankovic, Daniel Royer, Alexander Grünwald und Alexander Gorgon ist sich Bjelica sicher, dass er die Reise nach St. Petersburg am Montag mit 18 fitten Spielern antreten wird.

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(Bild: KMM)



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