Kopfstoßattacke

Tomic-Vater: “Drouet hätte es verdient”

Sport
18.09.2013 17:01
Der wegen einer Kopfstoßattacke zu acht Monaten Gefängnis verurteilte australische Tennistrainer John Tomic beteuert weiter seine Unschuld. Der 49-Jährige streitet vehement ab, Thomas Drouet, dem Trainingspartner seines Sohnes Bernard (Bild), im Mai während des Masters-1000-Turniers in Madrid attackiert und ihm dadurch einen Nasenbeinbruch zugefügt zu haben. Er hätte es nachträglich aber gerne getan, sagt er.

"Unsere Köpfe sind aneinandergestoßen, als er mich geschlagen hat", sagte Tomic senior nun gegenüber dem "Sydney Morning Herald". "Aber jetzt bedaure ich, dass ich ihn nicht doch geschlagen habe. Weil er hätte es verdient, wenn ich die Kampagne gegen Bernard und mich sehe."

Tomic senior war wegen des Vorfalls von ATP-Events suspendiert worden, er muss die Haftstrafe nach spanischem Recht aber nicht absitzen, da sie unter zwei Jahren liegt.

Drouet hatte nach dem Vorfall angegeben, Tomic habe ihn seit Jahren "wie einen Hund" behandelt. Vor der Auseinandersetzung, bei der er auch bespuckt worden sei, habe es Meinungsverschiedenheiten über das Ende ihrer Zusammenarbeit und die Bezahlung gegeben, so Drouet damals.

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(Bild: KMM)



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