Mit LTE-Datenturbo

Z30: BlackBerry zeigt sein neues Fünf-Zoll-Handy

Elektronik
18.09.2013 10:43
Der gebeutelte Smartphone-Pionier BlackBerry hat mit dem Z30 sein erstes Fünf-Zoll-Smartphone und den Nachfolger zum Touch-Gerät Z10 angekündigt. Wie schon auf dem Vorgänger läuft auch auf dem neuen Gerät das hauseigene Betriebssystem BlackBerry 10, kurz BB 10, diesmal allerdings in der aktualisierten Version 10.2. Mit Ausnahme des größeren Bildschirms halten sich die Änderungen in Grenzen.

War der Bildschirm im Vorgängermodell noch 4,2 Zoll groß, sind es nun fünf Zoll. Die Auflösung ist gleich geblieben: 1.280 mal 700 Bildpunkte. In der Auflösungs-Oberliga spielt BlackBerry damit nicht, das AMOLED-Display dürfte aber mit einer Pixeldichte von 295 dpi trotzdem eine gute Bildqualität liefern.

Kleine Verbesserungen gegenüber Z10
Beim Prozessor setzt BlackBerry auf einen 1,7 Gigahertz schnellen Dual-Core-Snapdragon S4 Pro von Qualcomm, dem eine Adreno-320-Grafikeinheit auf die Sprünge hilft. Die Arbeitsspeicherausstattung soll zwei Gigabyte betragen, berichtet das IT-Portal "Engadget". Der interne Speicher ist 16 Gigabyte groß und kann mittels microSD-Karte erweitert werden.

Bei den unterstützten Funkstandards bietet der BlackBerry Z30 alles, was von einem aktuellen Smartphone erwartet wird: WLAN nach N-Standard, Bluetooth in Version 4.0 sowie den Kurzstreckenfunk NFC. Ins Mobilfunknetz gelangt der Z30 über den Datenturbo LTE. Die Kameras entsprechen der Website zufolge weitgehend jenen des Vorgängers. Zwei Megapixel gibt's an der Front, acht Megapixel mit f/2.2-Blende an der Rückseite.

BlackBerry kämpft ums Überleben
Weitere Verbesserungen liegen im Detail, eine stärkere Antenne soll etwa für besseren Empfang sorgen. Ob die Verbesserungen des BlackBerry Z30 ausreichen, um das Unternehmen wieder zu einer nennenswerten Größe am Smartphone-Markt zu machen, darf angezweifelt werden.

BlackBerry kämpft ums Überleben und droht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Zuletzt hatten offenbar bereits mehrere Unternehmen Interesse an Teilen des kanadischen Smartphone-Pioniers bekundet, das ganze Unternehmen will aber offenbar niemand kaufen (siehe Infobox).

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