Die Salzburger haben es bei drei Auftritten zweimal in die K.-o.-Phase geschafft. Von bisher 18 Gruppenspielen in der Europa League haben die Bullen die Hälfte gewonnen. Großen Anteil an dieser Bilanz hat die Saison 2009/10, als unter Huub Stevens alle sechs Partien gewonnen wurden. In der Runde der letzten 32 folgte aber gegen Standard Lüttich das Aus - ebenso wie zwei Jahre später gegen Metalist Charkiw.
Legendärer 3:0-Sieg Rapids gegen HSV
Auch für Rapid verlief die Premierensaison im Nachfolge-Bewerb des UEFA-Cups am erfolgreichsten. Einem 3:0-Heimsieg zum Auftakt gegen den HSV folgte ein 1:1 bei Celtic Glasgow. Nach zwei Niederlagen gegen Hapoel Tel Aviv reichte es dennoch nur zum letzten Gruppenplatz. Im Jahr darauf war der Rekordmeister Gruppendritter, es standen aber nur drei Punkte von einem 2:0 bei ZSKA Sofia zu Buche.
Die Zweiklassengesellschaft in der Gruppe war auch im Vorjahr augenscheinlich. Metalist Charkiw und Bayer Leverkusen waren für die Wiener eine Nummer zu groß, gegen Rosenborg Trondheim (1:2, 2:3) hätte aber mehr herausschauen müssen. Den einzigen Punktegewinn gab es für Rapid zum Abschluss in einer bereits bedeutungslosen Heimpartie gegen Charkiw.
Charkiw auch Stolperstein für Salzburg
Die Ukrainer waren auch in Salzburgs jüngster Europa-League-Saison deren Endstation. Nach mit Athletic Bilbao überstandener Gruppenphase gegen das Starensemble von Paris St. Germain und Slovan Bratislava setzte es gegen Charkiw in der ersten K.-o.-Runde zwei klare Niederlagen (0:4, 1:4). Im Vorjahr waren die Salzburger wegen der Blamage in der Champions-League-Qualifikation gegen Düdelingen in keiner europäischen Gruppenphase vertreten.
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