Eigentlich hatte alles ganz unspektakulär begonnen. Nach Beine rasieren und Zähne putzen sollten die Bewohner des "Big Brother"-Containers darüber abstimmen, wer der berühmteste von allen sei. Während sich die anderen Promi-WGler einig waren, dass "The Hoff" der berühmteste von ihnen sei, reagierte dieser verschnupft. "Dieses Spiel bringt nichts, ich kenne euch ja nicht so gut", maulte David und verließ den Raum.
Kurz danach zog der Ex-"Baywatch"-Star aus dem Container aus. Laut Sat.1 führte aber nicht die Berühmtsheitsdebatte zu Hasselhoffs Auszug, sondern eine traurige Nachricht, die er im Sprechzimmer erhielt. Man teilte ihm mit, dass es seinem Vater schlecht gehe. Sofort erklärte er seinen Mitstreitern: "Ich muss gehen. Als ich hierher kam, war mein Vater schon krank. Ich wusste nicht, wie lange ich bleiben kann. Ich habe jetzt gerade einen Anruf bekommen. Der Einzige, den er hat, das bin ich."
"Die ganze Wahrheit" erst am Mittwochabend
Die Zuschauer wussten davon allerdings nichts, Moderator Oliver Pocher und Cindy aus Marzahn verkündeten erst zum Schluss der Dienstagabendsendung um 23.30 Uhr, dass Hasselhoff ausgezogen ist. Die "ganze Wahrheit" will Sat.1 erst am Mittwochabend um 22.15 Uhr verraten.
Zuvor hatten zahlreiche deutsche Medien allerdings berichtet, Hasselhoff habe einen Nachschlag bei der Gage gefordert. Schließlich hätte er als einziger "echter" Promi neben etwas Hollywood-Glanz der Show auch einen deutlichen Quotenzuwachs bescheren sollen, heißt es. Als man bei Sat. 1 seinen Forderungen nicht nachgegeben habe, sei "The Hoff" gegangen – ganz im "Knight Rider"-Stil in Lederjacke und schwarzer Limousine.
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