Gefahren "noch groß"

Anwalt: Snowden reist inkognito durch Russland

Ausland
17.09.2013 09:43
Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden hat im russischen Asyl laut seinem Anwalt offenbar Gelegenheit, unerkannt Reisen zu unternehmen. Den konkreten Aufenthaltsort des Aufdeckers könne er nicht preisgeben, sagte Anatoli Kutscherena in einem TV-Interview, das kommende Woche ausgestrahlt werden soll. Darin erzählt der Anwalt auch, dass Snowdens Eltern und Großeltern die Absicht hätten, seinen Mandanten zu besuchen.

Der Aufenthaltsort Snowdens werde niemandem mitgeteilt, sagte Kutscherena. Das geschehe auf Wunsch Snowdens, denn die Gefahren für seinen Mandanten seien "noch immer groß".

Der 30-Jährige erhielt von den russischen Behörden ein Jahr Asyl, nachdem er brisante Informationen über die Spähtätigkeiten der US-Geheimdienste veröffentlicht hatte. Snowden, der zuletzt als Auftragnehmer für den US-Geheimdienst NSA arbeitete, hatte mehreren Medien Informationen über umfangreiche Überwachungsprogramme zugespielt. Wegen der Enthüllungen wird er von den USA per Haftbefehl gesucht.

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