Mehrere Bienenstöcke, 20 Schafe und ein Noriker-Fohlen sollen heuer auf das Konto der Kärntner Bären gegangen sein. Natürlich ist jedes verlorene Nutztier ein großer Schaden für den Betroffenen, aber landesweit gesehen sei die Zahl an Rissen als niedrig zu beurteilen, meinen Experten. Zudem würden Schäden finanziell durch eine Versicherung und das Land ersetzt.
Beim Land wird, wie berichtet, derzeit eine spezielle Eingreiftruppe aufgebaut. Dieses Team aus Wildbiologen und Jägern soll im Fall von möglichen Problembären eingreifen und diese verjagen. "Ein Abschuss kommt nicht in Frage! Wenn ein Bauer seine Bienen in den Wald bringt, dann muss er damit rechnen, dass ein Wildtier kommt", meint Landesrat Rolf Holub. "Außerdem hat die Landwirtschaft sicher mehr Bienen getötet als jeder Bär."
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