Im Gegensatz zu den Ereignissen in Prag fiel die Entscheidung im Belgrader Halbfinale erst am Sonntag und im letzten Einzel. Janko Tipsarevic (rechts im Bild) gewann gegen Vasek Pospisil mit 7:6(3), 6:2, 7:6(6), zuvor hatte Djokovic mit einem 7:6(1), 6:2, 6:2 gegen Milos Raonic den 2:2-Ausgleich geschafft. Nur vier Tage nach seiner Finalniederlage bei den US Open gegen den Spanier Rafael Nadal hatte Djokovic am Freitag schon seine erste Partie gegen Pospisil gewonnen.
Spanier schaffen Klassenerhalt dank Nadal
Der ebenfalls unermüdliche Nadal verhalf Spanien indes zum Klassenverbleib in der Weltgruppe der besten 16 Nationen. Gemeinsam mit Marc Lopez sorgte Nadal am Samstag gegen die Ukraine im Doppel für die vorzeitige Entscheidung, nachdem er am Freitag auch im Einzel erfolgreich gewesen war. Die Spanier hatten in der ersten Runde ohne ihre Stars in Kanada verloren.
Australier und Briten zurück in Weltgruppe
Zukünftig wieder erstklassig sind der 28-fache Davis-Cup-Sieger Australien und Großbritannien. Wimbledon-Sieger Andy Murray führte das britische Team zurück in die Weltgruppe. Der Schotte gewann in Umag beide Einzel sowie das Doppel gegen die kroatischen Gastgeber. Das 6:4, 6:2, 6:4 gegen Ivan Dodig bedeutete am Sonntag den entscheidenden Punkt zum 3:1. Für die Australier holten Altmeister Lleyton Hewitt und Bernard Tomic in Warschau die Punkte gegen Polens ersatzgeschwächte Mannschaft.
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