"Kann böse ausgehen"

Wohnungsbrand in Sbg: Sessel ging in Flammen auf

Österreich
15.09.2013 12:38
Ein 19-Jähriger hat am Freitag in der Wohnung seiner Eltern in Salzburg ein Feuer entdeckt und sofort Alarm geschlagen. Wegen eines technischen Defekts war ein elektrisch betriebener Sessel in Flammen aufgegangen. Der Sachschaden ist groß.

Ein Rauchmelder dürfte in Saalfelden Schlimmeres verhindert haben. Als sich im Wohnzimmer einer Familie ein Feuer ausbreitete, schlug Gerät an. Nachbarn wurden auf das Geräusch aufmerksam. Der Sohn (19) schaute schließlich nach, was in der Wohnung seiner Eltern los ist, und entdeckte die Flammen. Sofort alarmierte er die Freiwillige Feuerwehr.

"Es handelte sich um massive Brandeinwirkung"
"Als wir ankamen, war der Brand erloschen. Ein Atemschutztrupp machte den letzten Glutnestern den Garaus", erklärt Einsatzleiter Thomas Wörgötter. Die Männer lüfteten den Raum, der durch das Feuer schwer beschädigt worden war. "Es handelte sich um eine massive Brandeinwirkung", sagt einer der Helfer. Durch die Hitze bröckelte sogar der Putz von den Wänden. Auslöser dürfte ein technischer Defekt im Akku eines elektrisch betriebenen Komfort-Sessels gewesen sein.

"Wenn Polstermöbel in Brand geraten, entwickelt sich enormer Rauch. Wenn das in der Nacht passiert, wenn alle schlafen, kann das böse ausgehen", weiß Wörgötter. Nicht zuletzt deshalb sind Brandmeldeanlagen sehr empfehlenswert. Verletzte gab es aber zum Glück nicht.

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