Kate Kitchenham arbeitet seit Jahren als Hundetrainerin in Lüneburg und sorgt derzeit mit ihren sogenannten Waste Watch Dogs für Furore: Sie trainiert Vierbeiner darauf, den Abfall im örtlichen Kurpark einzusammeln und anschließend selbst in den Mülleimer zu werfen. Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern nimmt auch der Stadtverwaltung Arbeit ab. Und die Tiere sind von ihrer neuen Aufgabe sichtlich begeistert.
Idee entstand beim Joggen
Beim Joggen mit ihrer eigenen Hündin ärgerte sich Kitchenham über den vermüllten Park - sie forderte "Erna" dazu auf, ihr eine weggeworfene Plastikflasche zu apportieren. So entstand die Idee zur "Waste Watch Dog"-Ausbildung, die mittlerweile schon einige Hunde in Lüneburg durchlaufen haben.
Scherben und Speisereste sind tabu
Natürlich gibt es bei den tierischen "Müllmännern" auch Grenzen: Glasscherben oder Speisereste dürfen die Hunde zum Beispiel nicht einsammeln - das wäre zu gefährlich. Die Hunde könnten das genau vom restlichen Müll unterscheiden, erklärt Kitchenham. Fest steht: Umweltfreundlicher kann man den hündischen Spieltrieb wohl kaum nutzen.
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