Schüsse mit Armbrust

Drama um Pony: Tiefe Wunde hat sich entzündet

Tierecke
06.09.2013 08:54
Das Drama um das bei einem Schussattentat schwer verletzte Pony "Asterix" in Kronstorf in Oberösterreich nimmt kein Ende: Nach einigen Tagen der Besserung geht es ihm wieder schlechter, die Wunde hat sich entzündet und eine Sepsis kam hinzu. Das Pferdchen wird noch Monate an den Verletzungen eines irren Armbrustschützen leiden.

Der hinterhältige Anschlag ereignete sich – wie von uns berichtet – vor einer Woche an einem helllichten Vormittag: Da pirschte sich ein offenbar irrer Tierhasser an die Weiden der Reitschule Cavaletti in Kronstorf heran, auf der sich gerade dreizehn Tiere befanden. Aus dem Hinterhalt legte der Attentäter mit seiner Armbrust an und schoss mit seinen Pfeilen auf die beiden gefleckten Ponys "Asterix" und "Casimir".

Erschreckende 17 Zentimeter tief bohrte sich das Geschoss in den Rücken von Asterix, das andere Pony hatte noch Glück und wurde "nur" an seinen Hufen getroffen. Deshalb überstand Casimir den Anschlag des Sadisten und konnte nach einigen Tagen wieder geritten werden. Doch beim anderen Pony sieht es noch immer schlimm aus.

Dank optimaler Versorgung war die Heilung anfangs gut verlaufen, aber kaum besserte ich die tiefe Wunde, gab's jetzt einen Rückschlag: "Die Wunde hat sich gestern leider wieder entzündet, sie wurde auch septisch. Wir haben gleich die Tierärztin angerufen", erzählt Besitzerin Karin Birklhuber. Bis Asterix wieder gesund ist, wird es sicher noch etliche Wochen dauern. Trotz einer Belohnung von 1.000 Euro durch die Pfotenhilfe Lochen bekam die Polizei noch keine Hinweise auf den Attentäter.

Die Polizeiinspektion Enns hofft unter Tel.: 059 133/41 32 weiterhin auf Zeugen.

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