"Zustand stabil"

Dreijähriger trieb leblos in Biotop – reanimiert

Österreich
05.09.2013 08:27
Großer Schock für eine Urlauberfamilie aus Deutschland: Ihr dreijähriger Sohn ist am Mittwochnachmittag in der Kärntner Gemeinde Wolfsberg in ein etwa 70 Zentimeter tiefes Biotop gestürzt. Der Vater fand den leblosen Buben und begann umgehend mit der Reanimation. Der Dreijährige wurde per Hubschrauber ins Spital gebracht. Sein Zustand ist mittlerweile stabil, hieß es am Donnerstag seitens des Krankenhauses.

Der Bub hatte am Mittwoch im Garten des Anwesens - es ist der Zweitwohnsitz der Familie - gespielt. Gegen 14.30 Uhr entdeckte der Vater seinen kleinen Sohn Alexander mit dem Kopf nach unten im Wasser treibend im Biotop. Der Mann sprang sofort ins Wasser, zog den regungslosen Buben heraus und begann mit der Reanimation. Indes wurden auch die Einsatzkräfte alarmiert.

"Gemeinsam mit dem Notarztteam aus Wolfsberg haben wir die Wiederbelebung des kleinen Buben durchgeführt", schildert C11-Pilot Markus Seidl. Die Rettungskräfte reanimierten den Dreijährigen fast eine Dreiviertelstunde lang, bis sein Kreislauf wieder einsetzte. Danach wurde Alexander mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen, wo er in künstlichen Tiefschlaf versetzt wurde.

Wie lange der kleine Bub unter Wasser war, konnte bislang niemand sagen. Die Eltern gaben an, dass er nicht länger als 20 Minuten ohne Aufsicht gewesen sei.

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