Schärferer Kontrast und eine verbesserte Lichtstreuung sollen Weiß weißer und Schwarz schwärzer auf dem neuen Display erscheinen lassen, wie Amazon mitteilte. Die elektronischen Seiten sollen sich dadurch kaum noch von denen eines gedruckten Buches unterscheiden lassen. Verbessert wurde auch die Sensibilität des Touch-Displays. Amazon spricht von einem um 19 Prozent engmaschigeren Touch-Grid, wodurch der Kindle Paperwhite präziser selbst auf kleinste Berührungen reagieren soll.
Verbessert wurde dem Hersteller nach auch die integrierte Beleuchtung. Sie soll das Licht nun in die Oberfläche des Displays leiten und das Lesen dadurch entspannter machen, ohne die Augen zu belasten. Optimiert wurde zu guter Letzt auch der Prozessor des E-Book-Readers. Er soll um 25 Prozent schneller sein, wodurch sich Bücher schneller öffnen und Seiten schneller umblättern lassen sollen.
Softwareseitig bringt der neue Kindle einen Vokabeltrainer mit, der Wörter, die man während des Lesens nachschlägt, in einer Liste speichert. Die neue Funktion Smart-Lookup kombiniert indes das Wörterbuch mit der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Leser sollen so auf Definitionen und Hintergrundinformationen zugreifen können, ohne die Seite oder Lesestelle verlassen zu müssen. Gleiches gilt für die neue PageFlip-Funktion, mit der Nutzer zu anderen Seiten oder Kapiteln springen können.
Erhältlich sein soll der neue Kindle Paperwhite in der 129 Euro teuren WLAN-Version ab dem 9. Oktober. Vorbestellungen nimmt der Online-Händler auf seiner Website bereits entgegen. Die UMTS-Variante für 189 Euro, der Kindle Paperwhite 3G, wird ab dem 6. November ausgeliefert.
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