ÖBB-Pilotprojekt

Blitzgeräte erstmals an Bahnübergängen im Einsatz

Österreich
02.09.2013 13:28
Analog zu Rotlicht-Blitzanlagen bei Straßenkreuzungen werden nun im Rahmen eines ÖBB-Pilotprojekts auch einige ausgewählte Eisenbahnkreuzungen mit Kameras ausgestattet. Wer trotz Rotlicht weiterfährt, wird geblitzt.

Die Überwachungsgeräte wurden bereits an vier Eisenbahnkreuzungen im Burgenland, Niederösterreich, Salzburg und Kärnten aufgebaut. Ein weiterer Ausbau sei geplant.

Die Daten werden automatisiert an die Polizei weitergeleitet. Die Exekutive kümmere sich dann um das Führerschein-Vormerkdelikt, kündigten die Bundesbahnen am Montag an.

Laut ÖBB seien häufig gerade jene Menschen, die täglich dieselben Eisenbahnkreuzungen queren und den Fahrplan zu kennen glauben, besonders sorglos und dadurch gefährdet. Im Vorjahr gab es 88 Kollisionen an Eisenbahnkreuzungen. Dabei starben 14 Menschen, 45 wurden verletzt.

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