Projekt in Osttirol

Herdenhunde schützen Schafe vor Bär, Wolf und Co.

Tierecke
01.09.2013 11:17
Luchs, Bär und auch Wolf – auf der Suche nach immer neuen Lebensräumen setzen sie zum Sprung in heimische Reviere an. Jetzt sollen Herdenhunde dafür sorgen, dass sich die allzu hungrigen Wildtiere nicht an Almschafen oder Ziegen vergreifen. Ein Pilotprojekt wird im Frühjahr in Kals (Osttirol) gestartet.

"Auf dem Speisezettel von Meister Isegrim oder Meister Petz stehen ohnehin meist kranke oder verletzte Rehe oder Rotwild. Doch wissen kann man es nie", sagt Österreichs Lupus-Experte Jürgen Arno Auer.

Schutzlos müssen die Schafe oder Ziegen der Bauern aber den hungrigen Beutegreifern nicht ausgeliefert sein. "Bellende, speziell ausgebildete Hunde sind ideale Schafbewacher", versichert denn auch Johann Höllbacher von der Nationalen Beratungsstelle Herdenschutz des Österreichischen Bundesverbandes für Schafe und Ziegen in Wien.

Hunde ab 2014 in Kals im Einsatz
Im Frühjahr sollen die ersten vierbeinigen Helfer der Hirten in Kals, in der Tiroler Nationalparkregion Hohe Tauern also, zum Einsatz kommen. Versuche mit den Hunderassen Montagne des Pyrénes in der Schweiz und den italienischen Maremmano Abruzzese haben sich jedenfalls bewährt.

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