Gänseschreck

Ottawa setzt Drohne gegen Gänseplage ein

Elektronik
30.08.2013 10:40
Hunde haben sie nicht abgeschreckt, laute Musik auch nicht und Stinkbomben ebenso wenig, aber einen unbemannten Flugkörper fürchten sie: Ottawa setzt eine Drohne gegen Gänse ein, um eine Plage an einem beliebten Strand der kanadischen Hauptstadt zu beenden. Der ferngesteuerte Minihubschrauber sei die Lösung aller Probleme, sagte eine Sprecherin der Stadt.

Oft hätten deutlich mehr als 100 Gänse am Strand von Petrie Island gelagert, teilweise 140 Vögel. Jeder könne fast zwei Kilo Gras und andere Pflanzen fressen - und fast so viel natürlich auch wieder ausscheiden.

Das habe das Wasser verunreinigt, aus hygienischen Gründen habe der Strand im vergangenen Jahr für zwei Wochen gesperrt werden müssen. Ein extra ausgebildeter Hund und Lautsprecher hätten die Gänse bald kaltgelassen: Sie seien immer wieder zurückgekehrt.

Nicht so hingegen bei der Drohne: "Die Drohne funktioniert hervorragend", sagte die Stadtsprecherin. Der Pilot müsse sein Fluggerät nur am frühen Morgen über den Strand fliegen lassen, dann sei der Rest des Tages gänsefrei. Der viermonatige Einsatz kostet laut "Ottawa Citizen" 30.000 Dollar (22.700 Euro).

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