"Krone" traf George

Clooney in Venedig: Von Batman, Baby & Tequila

Adabei
29.08.2013 16:54
Venedig sollte jedes Filmfestival mit einem Clooney-Film eröffnen. Damit die Party so richtig in Schwung kommt.

Der britische Reporter, der den Star in der großen Pressekonferenz zu seinen Weichteilen befragte, erntete nicht mal einen Lacher. Zu berüchtigt sind diese PKs mit den dümmsten Reporterfragen sowohl bei Kollegen als auch bei Schauspielern. "Ich dachte eigentlich, dass ich mit Batman-Fragen überhäuft werde!", lachte George beim privaten Mittagessen im Hotel Cipriani. "Ich hatte schon eine perfekte Antwort auf die Ben-Affleck-Frage vorbereitet." Und die wäre? "Dass ich der am wenigsten qualifizierte Typ bin, Ben einen Rat zu geben. Ich habe die Bat-Nippel nicht gut ausgefüllt. Er soll in allem, was ich gemacht habe, einfach das Gegenteil tun." Als die Batfleck-Kontroverse ihren Höhepunkt erreichte, mischte sich auch Matt Damon ein: "Matt fragte mich, ob es okay wäre, sich als Robin anzubieten."

Sandra Bullock machte ihre eigenen Nippel-Scherze: "Ich bin heute ausgestopft, damit ich im Abendkleid ein Dekolleté habe." Sie machte sowohl beim Lunch als auch auf dem roten Teppich eine sehr gute Figur. Söhnchen Louis war mittags ganz aufgeregt mit dabei. Als die Mami auf ihren Co-Star deutete und fragte: "Wer ist denn das?", meinte der Kleine: "Obama!" Kinder und Narren... oder wie es so schön heißt. George erzählte von seiner Motorrad-Tour vergangene Woche über die Schweizer Alpen, die in Montreux endete: "In Ruhe gelassen werde ich nirgends. Die Paparazzi fahren ganz knapp nebenher und filmen." – Ja, wenn man sich weigert, einen Vollvisierhelm zu tragen. – "Ich hasse diese Helme, da macht das Fahren keinen Spaß." Dann eben Paparazzi. Das prägnante Clooney-Kinn erkennt man von Weitem.

Applaus für "Gravity"
Den Applaus für "Gravity" hörte man abends auf dem gesamten Lido. Er war nicht enden wollend. Die Stars feierten erst bei der obligaten Eröffnungsfeier im durchsichtigen Zelt auf dem Excelsior-Strand und dann in kleinem Kreis in Amy Sacco's Bungalow 8. Die Entrepreneurin transplantierte ihren berühmten New Yorker Club für die Dauer des Festivals in den Palazzo Grassi. Einlass kriegt nur, wer auf der Liste steht. Wir gehörten zu den Glücklichen. George entschied sich gegen die Kopfweh-Mischung aus Bellinis und seinem Casamigos-Tequila: "Das machte ich gestern Nacht. Keine gute Idee." Und blieb bei Russian Standard mit Soda.

Neuestes vom Lindsay-Lohan-Camp: Lilo kommt nicht. Aber nicht irgendwelche Wickel mit der Justiz oder ein neuerlicher Drogeneklat seien der Grund, sondern fehlende finanzielle Mittel der Produktionsfirma. Heisst es. Das kommt davon, wenn man in einem billigen Möchtegern-Porno ("The Canyons") mitspielt und trotzdem mit Riesen-Entourage reisen will.

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(Bild: kmm)



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