Beim Rückmarsch von der Mölbinghütte in der Steiermark zündete am Samstagabend ein Pensionist eine Kerze für seinen in der Nähe verstorbenen Schwager an. Kurz darauf verlor er das Gleichgewicht, rutschte aus und stürzte 400 Meter in die Tiefe. Weil Ferdinand H. nicht nach Hause kam, schlug der Sohn Alarm - der 81-Jährige konnte nur noch tot geborgen werden.
Todesdrama am Schneeberg in Niederösterreich
Bergwanderer aus Tschechien waren am Samstag über zwei verschiedene Routen zum Klosterwappen (2.076 Meter Höhe) aufgestiegen. Die 33-jährige Petra N. begann - weil sportlicher und schneller als ihre Kameraden - aber alleine mit dem Abstieg.
Dabei kam es zum Unglück: Die Alpinistin verließ die vorgesehene Route und stürzte ab. Petra N. fiel etwa 15 Meter über das Felsgelände in eine Schuttrinne. Alpinpolizei und Bergrettung machten sich auf die Suche nach der Verschwundenen. Am Sonntag wurde dann die Leiche der 33-Jährigen von Bergrettern geborgen (Bild).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.