Facebook-Hetze

Strache fordert Konsequenzen für Gruppenmitglieder

Österreich
23.08.2013 10:50
FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache hat sich von der hetzerischen Fangruppe auf Facebook ausdrücklich distanziert. "Die verabscheuungswürdigen Hetz-Postings von diversen Usern auf dieser Seite sind offensichtlich auch anonyme Profile, welche auszuforschen und zur Verantwortung zu ziehen sind", forderte er am Freitag auf seiner persönlichen Seite im sozialen Netzwerk. FPÖ-Funktionäre, die der Gruppe angehört hatten, hätten sich nichts zuschulden kommen lassen.

"Kein FPÖ-Funktionär hat offensichtlich irgendein verhetzendes Posting auf die Seite gestellt, auch nicht geteilt, nicht kommentiert, nicht gelesen und auch kein 'like' gedrückt", so Strache. Die FPÖ und ihre Funktionäre hätten sich nichts von den "bewusst falschen und inkriminierenden Behauptungen und Unterstellungen" zuschulden kommen lassen. Für Strache gehören jene User, die für die hetzerischen Postings in der Facebook-Gruppe verantwortlich sind, "angezeigt, ausgeforscht und zur Rechenschaft gezogen".

"Lehne verhetzende Hasspostings ab"
"Grundsätzlich finde ich jede positive Unterstützungsseite für die FPÖ toll", meinte Strache in seiner Stellungnahme via Facebook. Aber: "Verhetzende Hasspostings lehne ich zutiefst ab, solche lösche ich auch konsequent und auch die Administratorin dieser privaten Seite haben versichert, diese auch regelmäßig gelöscht zu haben." Die besagte Facebook-Gruppe habe zudem nicht 150, sondern mehr als 1.550 Mitglieder gehabt, unterstrich Strache.

FPÖ vermutet Verschwörung hinter den Postings
Am Donnerstag hatte Strache ebenfalls auf seiner persönlichen Facebook-Seite eine Verschwörung geortet, die "zwischen diversen Medien und den Parteisekretariaten unserer Mitbewerber abgesprochen" worden sei. Nachsatz: "Teilweise ist die Dramaturgie ein wenig durcheinandergeraten."

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