War nicht angegurtet

Neunjährige bei Auffahrunfall in Salzburg getötet

Österreich
22.08.2013 19:38
Bei einem schweren Verkehrsunfall im Salzburger Pinzgau ist am Donnerstagnachmittag ein neunjähriges Mädchen getötet worden. Der Lenker eines Tankwagenzugs übersah eine stehende Autokolonne und fuhr auf einen mit arabischen Gästen besetzten Kleinbus auf. Während die übrigen Insassen unverletzt blieben, erlitt das Mädchen tödliche Verletzungen.

Der 33-jährige Fahrer des Tankwagens war gegen 15 Uhr auf der B311 von Bruck an der Glocknerstraße nach Zell am See unterwegs. Dabei dürfte der Mann eine stehende Fahrzeugkolonne nicht rechtzeitig gesehen haben.

Trotz einer Vollbremsung prallte das tonnenschwere Gefährt auf den Kleinbus auf, der Wagen wurde zur Seite geschleudert und kam erst nach rund 50 Metern zum Stillstand. Danach krachte der Tankwagen noch in zwei weitere Autos.

Neunjährige laut Polizei nicht angeschnallt
Das neunjährige Mädchen, das in dem Kleinbus am Rücksitz saß, dürfte laut Polizei nicht angegurtet gewesen sein. Es wurde durch die Wucht des Aufpralls nach vorne geschleudert und erlitt tödliche Kopfverletzungen.

Die Lenker der zwei weiteren involvierten Autos erlitten leichte Blessuren. Der Fahrer des Tankzugs blieb unverletzt, ein Alkotest verlief negativ. Ein Kriseninterventionsteam kümmerte sich nach dem Unfall um die Angehörigen des verstorbenen Mädchens.

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