Wuchs in Bronx auf

Denzel Washington: Keine Drogen dank Mama

Adabei
24.08.2013 09:00
Denzel Washington verdankt seiner Mutter ein Leben ohne Drogen und Gewalt. Der 58-Jährige, der in der Bronx in New York aufwuchs, gesteht, dass seine Mutter es war, die ihn in der Vergangenheit vor einem bösen Absturz bewahrte.

"Ich bin in der Bronx in New York aufgewachsen und habe mit den falschen Leuten abgehangen. Drei der Leute, mit denen ich abgehangen habe, haben eine Gefängnisstrafe erhalten. Ich bin nicht zur Schule gegangen und bewegte mich zunehmend Richtung Straße", erinnert sich Washington im Interview mit der britischen Zeitung "The Sun".

"Ein Lehrer meiner Schule meinte zu meiner Mutter: "Er ist ein schlaues Kind - hol ihn da raus. Meine Mutter hat einen Blick auf meine Freunde geworfen und konnte sehen, wo ich enden würde. Ein Freund war 15 Jahre im Gefängnis, der andere zehn. Der dritte ist an Drogen gestorben. Was wäre mir nur passiert, wenn meine Mutter nicht gewesen wäre? Ich weiß es nicht, aber ich würde nicht mein heutiges Leben führen - das ist sicher", so der Hollywoodstar.

"Wollte Ausbildung weitermachen"
Heute ist Washington froh, damals doch den richtigen Weg gefunden und eine Universität besucht zu haben. "Ich wollte mit meiner Ausbildung weitermachen, weil ich gemerkt habe, wie wichtig das ist. Ich war an der Universität und an der Schauspielschule."

Der Beginn seiner Schauspielkarriere war für Washington allerdings nicht einfach. "Ich war Mitte 20, als ich als Schauspieler angefangen habe. Es war etwas, was ich genossen habe, aber es war schwer so zu leben. Das ist die Sache beim Schauspielern. Ein Schauspieler zu sein, ist einfach, man muss nur sagen, dass man einer ist. Das ist vielleicht die traurigste Sache daran. Das ist auch der Grund, warum da eine Menge Wut ist, frustrierte Leute laufen in Hollywood herum ohne eine Ausbildung oder Arbeit."

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(Bild: kmm)



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