Allein etwa 100 Einbrüche und Diebstähle gehen dabei auf das Konto einer Jugendbande, die im Zuge der Überwachung ausgeforscht wurde. Die Burschen und Mädchen aus dem Großraum Tulln-St. Pölten sollen Zelte aufgeschlitzt und geplündert haben. Sie seien geständig und hätten auch Diebstähle bei weiteren Großveranstaltungen zugegeben, so die Niederösterreichische Landespolizeidirektion.
Bei Drogen- und Alkoholkontrollen im Zuge des Rückreiseverkehrs am Sonntag wurden zwei Lenker wegen Drogen und fünf wegen Alkohol aus dem Verkehr gezogen. Insgesamt wurden 300 Alkohol-Vortests durchgeführt. 400 Personen ließen sich freiwillig auf Alkohol testen, bevor sie sich ans Steuer setzten.
450 Sanitäter und 10 Notärzte 10.000 Stunden im Einsatz
Die Dimension des Festivals machen die Zahlen des Roten Kreuzes deutlich: Von Mittwoch bis Sonntag waren acht Sanitätsstützpunkte - Zelte und zehn Bürocontainer - durchgehend besetzt. Insgesamt leisteten 450 Rettungs- und Notfallsanitäter und zehn Notärzte weit über 10.000 freiwillige Einsatzstunden.
Am Areal waren insgesamt 25 Fahrzeuge, darunter fielen Rettungs- und Notarzt- sowie Versorgungswagen. 950 warme Mahlzeiten, 2.000 Semmeln, 900 Müsliriegel, 200 Kilo Äpfel, 2.000 Liter Getränke und Unmengen Kaffee hielten die Mannschaften bei Kräften.
Bei rund 2.900 Versorgungen - von kleineren Verletzungen und Insektenstichen - mussten 150 Patienten zur weiteren Abklärung ins Landesklinikum St. Pölten gebracht werden. Es gab aber keine lebensbedrohlichen Notfälle, hielt das Rote Kreuz fest.
Alle Infos und Bilder zum Frequency 2013 - siehe Infobox!
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