Für Oculus Rift

Tiroler Firma arbeitet an Virtual-Reality-Pornos

Elektronik
13.08.2013 12:15
Der Innsbrucker Erotikspiele-Entwickler thriXXX plant, Games für die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift zu veröffentlichen. Eine Anwendung namens "ChatHouse 3D" soll den Nutzern ermöglichen, sich mit an "Second Life" erinnernden Avataren virtuell zum Schäferstündchen zu treffen. Bis Ende des Jahres soll die Software für die Virtual-Reality-Brille umgesetzt sein.

Eigentlich ist die über die Crowdfunding-Seite Kickstarter finanzierte Virtual-Reality-Brille Oculus Rift ja für Spieler gedacht, die besonders tief in virtuelle Welten eintauchen und selbige aus dem Blickwinkel der Spielfigur erleben wollen.

Jetzt hat der österreichische Entwickler thriXXX angekündigt, ebenfalls Spiele für die Virtual-Reality-Brille zu entwickeln. Allerdings keine jugendfreien. Wie die IT-Zeitschrift "PC Welt" berichtet, will das Unternehmen bis Ende des Jahres eines seiner 3D-Pornogames für Oculus Rift umsetzen.

Spieler treffen sich online zum Virtual-Reality-Beischlaf
Zunächst will man die Virtual-Reality-Gemeinde mit dem Sexspiel "ChatHouse 3D" beglücken. In dem Game treffen virtuelle Avatare aufeinander, wie sie etwa auch beim Onlinespiel "Second Life" zum Einsatz kamen.

Der Spielinhalt: Die Spieler sollen in dem Game virtuellen Schäferstündchen frönen und das Ganze dank Oculus Rift so erleben, als wären sie persönlich vor Ort. Es soll auch möglich sein, Zuschauer in das Game zu integrieren, verspricht der Entwickler, der bereits einen zensierten Werbespot für die Software ins Netz gestellt hat.

Es ist nicht das erste Mal, dass eine neue Technologie, die eigentlich für ganz andere Dinge gedacht ist, die Pornobranche auf den Plan ruft. Erst kürzlich machte ein Unternehmen Schlagzeilen, das mit Googles Datenbrille Glass einen Sexfilm gedreht hat (siehe Infobox).

Gamer und Entwickler warten gespannt auf Oculus Rift
Die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift stellt virtuelle Welten auf Displays direkt vor dem Auge dar und reagiert auf die Kopfbewegungen des Spielers, wodurch sich dieser in virtuellen Welten umsehen kann, als wäre er dort. Etliche Spieleentwickler haben bereits angekündigt, Spiele für die Brille umzusetzen.

Die Videobrille wird von Spielern und Entwicklern mit Spannung erwartet. Zuletzt bekam das Team um die Oculus-Rift-Brille sogar prominenten Zuwachs in Form des "Quake"-Erfinders John Carmack, der sich in dem Unternehmen künftig um technische Belange kümmert. Die Virtual-Reality-Brille könnte schon Ende 2013 auf den Markt kommen, ein Preis steht noch nicht fest.

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