Unter anderem mit dabei gewesen seien Apple-Chef Tim Cook, Randall Stevenson vom Telekom-Riesen AT&T und der Internet-Miterfinder Vint Cerf, der inzwischen für Google arbeitet. Das berichtet der Washingtoner Politikfachdienst "Politico" unter Berufung auf anonyme Quellen. Es sei um die Online-Überwachung gegangen, heißt es ohne weitere Details.
NSA-Skandal schadet IT-Konzernen
Die Internetunternehmen waren selbst in die Mühlen des Überwachungsskandals geraten. Enthüllungen des Ex-US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden erweckten den Eindruck, dass vor allem der Abhördienst NSA nach Belieben in Nutzerdaten herumschnüffeln kann.
Die Internetfirmen bestreiten vehement, Behörden direkten Zugang zu ihren Servern zu gewähren und fordern für sich mehr Freiraum. Sie wollen weitere Statistiken zu Anfragen nach Nutzerinformationen veröffentlichen. Obama hatte das Vorgehen der NSA stets als legal und wichtig für die US-Sicherheit verteidigt.
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