Die Funktion ist Bestandteil der neuen Katalog-App des Möbelgiganten, berichtet das IT-Portal "CNET". Für die Verwendung der Funktion braucht es nur ein mit einer Kamera ausgestattetes Smartphone oder Tablet – und den Ikea-Katalog in Papierform. Der muss vor dem virtuellen Möbelrücken nämlich im Raum platziert werden, weil er der App als Größenvergleich dient.
Möbelkatalog-Deckblatt sollte auch reichen
Weil der Möbelkatalog der Schweden ein dicker Wälzer ist und ihn wohl nicht jeder vorrätig hat, gibt die Website den Tipp, dass im Grunde auch eine Kopie des Deckblattes reichen müsste, um der App die Informationen zu liefern, die sie braucht. Die Smartphone-Anwendung gibt's für Android und iOS, Windows-Phone-User schauen vorerst durch die Finger.
Ikea reiht sich mit seiner neuen App in den Trend hin zu erweiterter Realität, sogenannter Augmented Reality, ein. Das bedeutet nichts anderes, als dass ein Mobilgerät mit seiner Kamera die Umgebung aufnimmt und die Bilder mit digitalen Zusatzinformationen überlagert – in diesem Fall eben schwedischen Möbeln. Augmented-Reality-Apps machen aber auch bei der Navigation, beim Sightseeing oder als Spiel eine gute Figur.
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