Für Herrera war es der zweite Titel nach 2005 - mit 31 Jahren schaffte er nach einer schweren Knieverletzung somit endgültig sein Comeback als Gewinner eines Großereignisses. "Der Winter war nach der Verletzung sehr hart. Dass wir jetzt den EM-Titel geholt haben, ist unglaublich", erklärte der Olympia-Zweite von Athen 2004.
Die Spanier hatten im Achtelfinale die Österreicher Thomas Kunert/Lorenz Petutschnig (Nummer 32) ausgeschaltet. Diese und ihre höher eingeschätzten Landsleute Alexander Huber/Robin Seidl (8) belegten den neunten Rang.
Herrera und Gavira spielen seit mehreren Jahren zusammen, nach dem dritten EM-Rang 2009 gelang ihnen in Kärnten nun der große Wurf. In ihren sieben Matches am Ufer des Wörthersees gaben sie nur einen Satz ab - am Sonntag im Halbfinale beim 2:1 (21, -19, 13) gegen die höher eingestuften Italiener Nicolai Paolo/Daniele Lupo (3).
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