Weil bei der Ebelsberger Eisenbahnbrücke am Dienstagnachmittag gerade eine Feuerwehrübung stattfand, waren sofort professionelle Helfer samt Boot zur Stelle. Nach nur kurzer Zeit konnte die Frau von den Einsatzkräften geborgen werden. Dennoch kam für die 56-Jährige jede Hilfe zu spät, sie war ertrunken. Warum die Frau aus der nach wie vor recht kalten Traun nicht mehr aufgetaucht war, ist unklar.
Noch während die Suche nach der Frau gelaufen war, schlugen Passanten erneut Alarm: Sie hatten einen älteren Mann gesehen, der in der Traun trieb. Auch nach ihm wurde intensiv gesucht, aber ohne Erfolg. Es wird vermutet, dass es sich um einen Schwimmer handelte, der nicht in Gefahr war.
Drei Tote bei Badeunfällen in wenigen Tagen
Mit der 56-jährigen Linzerin sind in nur wenigen Tagen bereits drei Menschen beim Baden ertrunken. Am Freitag war eine 71-Jährige im Rudelsdorfer See bei Hörsching und am Sonntag ein 77-jähriger Salzburger beim Schwimmen im Mondsee gestorben.
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