Trotz Notaufstieg

30-Jährige stirbt bei Tauchgang im Tiroler Plansee

Österreich
21.07.2013 07:54
Bei einem Tauchunfall im Tiroler Plansee ist am Samstagabend eine 30-jährige deutsche Staatsbürgerin ums Leben gekommen. Die Frau aus Sonthofen im Allgäu bekam in einer Tiefe von etwa 25 Metern körperliche Probleme. Trotz eines kontrollierten Notaufstiegs und sofortiger medizinischer Betreuung verstarb sie noch am Unfallort.

Durch Handzeichen signalisierte die Frau, dass sie dringend auftauchen müsse, der Tauchlehrer unternahm mit ihr daraufhin einen kontrollierten Notaufstieg. Am Ufer wurde die Frau von einer zufällig anwesenden Ärztin erstversorgt, anschließend übernahm die Besatzung des Roten Kreuzes die Versorgung. Die medizinischen Hilfsmaßnahmen bis hin zu Reanimationsversuchen kamen für die 30-Jährige aber zu spät - sie verstarb am Unfallort.

Obduktion angeordnet
Die Bayerin war innerhalb einer geführten Gruppe unterwegs, die geplant hatte, bis auf eine Tiefe von 40 Metern zu tauchen. Welche Probleme sich genau bemerkbar machten und sie zum Abbruch des Tauchgangs zwangen, ist noch nicht klar.

Die Leiche wird voraussichtlich am Montag obduziert. Zudem wurde von der Staatsanwaltschaft die Sicherstellung und Untersuchung der Tauchausrüstung angeordnet.

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