Zweite Liga
Die Wettbewerbshüter werfen dem Internetkonzern vor, bei der Anzeige von Suchergebnissen eigene Dienste gegenüber Konkurrenzangeboten zu bevorzugen. Solche unlautere Geschäftspraktiken sind laut EU-Recht verboten.
Bereits Ende Mai hatte Almunia zum Streit um das Suchmaschinengeschäft erklärt, dass eine Nachbesserung von Google notwendig sei. Am Mittwoch bekräftigte der EU-Kommissar seine Forderung: Er habe den Google-Chef aufgefordert, "bessere Vorschläge vorzulegen".
Der Internetkonzern hatte unter anderem angeboten, fünf Jahre lang mehr Links zu Websites der Wettbewerber anzuzeigen. Dies reicht Brüssel aber nicht aus. Google droht sonst ein milliardenschweres Bußgeld.
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