Knappes Votum

Abstimmung über Zukunft von Dell auf der Kippe

Elektronik
17.07.2013 09:06
Der Kampf um die Zukunft des US-Computerherstellers Dell spitzt sich weiter zu. Zwei Tage vor der geplanten Abstimmung über konkurrierende Pläne von Firmengründer Michael Dell und dem milliardenschweren Aktionär Carl Icahn zeichnet sich eine Verschiebung der Hauptversammlung ab. Das auf dieser Veranstaltung geplante Votum zur Richtungsentscheidung könnte zu knapp ausfallen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Dienstag.

Die Eigner sollen am Donnerstag darüber entscheiden, ob sie das 24,4 Milliarden Dollar schwere Angebot von Michael Dell und der Beteiligungsgesellschaft Silver Lake annehmen, das angeschlagene Unternehmen von der Börse zu nehmen und dann ohne Druck in Eigenregie zu sanieren.

Icahn will dagegen 1,1 Milliarden Aktien für je 14 Dollar kaufen und setzt zusätzlich auf Optionsscheine, die besonders für Hedgefonds attraktiv sein sollen. Doch das Sondergremium in der Dell-Führung, das den Verkauf überwacht, sprach sich wiederholt gegen die Offerte Icahns aus.

Dell lehnte am Dienstag eine Stellungnahme ab. Der weltweit drittgrößte PC-Produzent kämpft angesichts der wachsenden Beliebtheit von Tablets mit rückläufigen Umsätzen.

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