Der Sender musste sich schon zuvor den Bedürfnissen seines Stars anpassen, wollte er, dass Klum auch ein neuntes Mal als Chefin in der Jury des Modelwettbewerbs sitzt. So müsse etwa der Drehbeginn für die Show von Dezember auf Oktober vorverlegt werden, da Klum später bereits mit ihren - sicher ebenfalls lukrativen - Jury-Aufgaben bei den Castingshows "America's got Talent" und "Project Runway" zu tun hat.
Die 40-Jährige, die bereits seit 2006 bei "Germany's next Topmodel" nach Nachwuchsmodeln fahndet, muss sich wegen ihrer strengen Art immer wieder kritische Worte gefallen lassen. Im Interview mit dem Magazin "Stern" erklärt sie einst, dass sie damit kein Problem habe, da sie den Kandidatinnen der Show lediglich "die Wahrheit" sage. "Wenn sie vier Donuts die Woche essen und zu viel Brot und Kuchen und wenn ihr Körper darunter leidet und auch ihre Haut, dann muss ich ihnen sagen, dass es nicht der richtige Job ist."
Sie könne die jungen Mädchen "nicht immer daran erinnern, den Bauch einzuziehen. Es sollte eigentlich keiner vorhanden sein." Zu streng findet sich Klum selbst deshalb auch nicht. "Ich sagen denen, wie es ist in diesem Geschäft. Wenn Sie das als streng bezeichnen wollen, gut. Dann bin ich streng."
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