Zusätzlich auf die Stimmung drückte ein Verlust von unterm Strich 84 Millionen Dollar (64,5 Millionen Euro). Auch hier hatten die Börsianer mit besseren Zahlen gerechnet. Blackberry, vormals Research in Motion, hatte dank eines harten Sparkurses zwischenzeitlich die Verlustzone verlassen, in die es nun wieder stürzte. "Wir stehen immer noch am Anfang dieser Produkteinführung", erklärte der deutsche Firmenchef Thorsten Heins am Sitz im kanadischen Waterloo.
Heins hatte im Jänner die ersten Modelle mit dem Betriebssystem Blackberry 10 vorgestellt: das Z10 mit einem großen berührungsempfindlichen Bildschirm sowie das Q10 mit der klassischen Blackberry-Tastatur (Bild). Im Mai kam das günstigere Q5 hinzu, das vor allem für Schwellenländer gedacht ist. Es dauerte jedoch länger als von Analysten erwartet, bis die Smartphones tatsächlich im Laden verfügbar waren.
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