Um welchen Baggersee es sich handelt, wollte Margreiter auf Anfrage nicht verraten. "Ich möchte keine Schwarzfischer anlocken", erklärte der Tiroler.
Er habe den äußerst scheuen und sehr schwer zu fangenden Silberkarpfen mit Weißbrot in einer Futterwolke aus Semmelbröseln und Milchpulver überlistet. "Der Karpfen zog in der ersten Flucht über 60 Meter Schnur von der Spule und ich hatte keine Chance, ihn zu stoppen, ohne mit der auf 20 Kilogramm Tragkraft ausgelegten Angelschnur einen Abriss zu riskieren", schilderte Margreiter.
Tier wieder in Baggersee entlassen
Der Karpfen habe unaufhaltsam in Richtung eines Schilfgürtel gezogen. Er habe bis zu den Schultern im Wasser stehend schräg Druck ausüben müssen, um das Tier daran zu hindern. "Nach einer guten halben Stunde bei 36 Grad Außentemperatur konnte ich ihn Richtung Kescher dirigieren und landen", erzählte Margreiter. Der Angler setzte den "Giganten" wieder zurück ins Wasser, nachdem er die Maße genommen und einige Fotos geschossen hatte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.