"Nicht vertretbar"

Politik und Promis fordern “Hitzefrei” für Fiaker-Pferde

Tierecke
21.06.2013 10:06
"Hitzefrei" für Fiaker-Pferde fordert heute die Tierschutzsprecherin der FPÖ-Wien, Stadträtin Veronika Matiasek. Es sei den Tieren nicht zumutbar und im Sinne des Tierschutzes auch nicht vertretbar, sie bei mehr als 28 Grad durch die Innenstadt über den Asphalt "zu hetzen".

Dieser könne sich nämlich auf 60 bis 70 Grad aufheizen, so Matiasek. "Da helfen nämlich auch keine Schattenplätze mehr." Das Argument, Pferde seien Steppentiere, die Hitze sehr gut vertragen, lässt sie nicht gelten: "Unsere Tiere sind domestiziert und haben sich daher auch weitgehend an unsere Witterungsbedingungen gewöhnt. Selbstverständlich ist die Hitze insbesondere für den Kreislauf der Tiere ein großes Problem."

Kollabiertes Pferd mitten in Wien
Tatsächlich ging diese Woche ein Foto eines krone.at-Leserreporters in der Redaktion ein, das ein kollabiertes Fiaker-Pferd in Wien zeigt (zweites Bild). "Das Tier brach auf der Franzensbruckenstraße zusammen und bleib auf den Straßenbahngleisen liegen", so Zeuge Peter Punzer. Wegen Vorfällen wie diesen fordert Matiasek die Umweltstadträtin Sima auf, an heißen Tagen ein sofortiges Fiaker-Fahrverbot für die Innenstadt zu verhängen.

Manfred Baumann für "Hitzefrei"
Auch Promis machen sich für das "Hitzefrei" für Fiaker-Pferde stark. So startete Star-Fotograf Manfred Baumann etwa einen Aufruf auf seiner Facebook-Seite.

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