Proteste in Wien

Hitzige Diskussion um Hundezone im Steinhoferpark

Tierecke
21.06.2013 09:46
Zur beinahe unendlichen Geschichte entwickelt sich die Causa Hundezone im Steinhoferpark in Wien. Schon über zehn Jahre wird darüber diskutiert. Im vergangenen Jahr wurde ein Bereich im Park eingezäunt. Die Reaktion der Gegner ließ nicht lange auf sich warten. Jetzt ist die Geschichte um ein weiteres Kapitel reicher.

In den vergangenen Monaten wurde die Errichtung der Hundezone, vor allem der Standort und die Einzäunung, von Kontrollamt und Volksanwaltschaft kontrolliert. Beide Gremien kamen zu dem Schluss, dass alles rechtens ist. "Auch im Bezirk haben wir die Sachlage noch einmal diskutiert und mehrheitlich dafür entschieden, dass die derzeitige Hundezone beibehalten wird", so Penzings SP-Bezirks-Vize Robert Pschirer.

Die Befürworter jubeln, schließlich wurde ein lang gehegter Wunsch nun nochmals offiziell abgesegnet. Die Gegner steigen jetzt jedoch auf die Barrikaden. Der Vorwurf: Die Hundezone befinde sich gerade im schönsten und wärmsten Teil des Parks und sei durch die Einzäunung für Personen ohne Hund nicht mehr zugänglich. Ein Vorwurf, den man im Bezirk so nicht gelten lassen will. "Beim Standort für die Hundezone müssen die rechtlichen Vorgaben der zuständigen Magistratsabteilung eingehalten werden."

Noch will sich die Initiative "Steinhoferpark für alle" aber nicht geschlagen geben. Am Samstag ist daher von 16 bis 19 Uhr ein Protestpicknick auf der Wiese im westlichen Teil des Parks geplant.

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