Der Schlafsack ist nämlich klar die bequemere und zudem noch effizientere Variante. Ein achtstündiges Nickerchen in dem kuscheligen Schlafsack soll einem Smartphone genug Energie für elf Stunden Betriebszeit verabreichen. Bei der Hose, die Energie beim Tanzen und Gehen generiert, ist nach einem ganzen Tag voller Tanzen und Gehen gerade einmal genug Saft für vier Stunden Smartphone-Nutzung drinnen.
Beim stromerzeugenden Schlafsack setzt der Mobilfunker, der die textilen Stromerzeuger in Zusammenarbeit mit der University of Southhampton entwickelt hat, auf Thermoelektrik. Weil es im Inneren des Schlafsacks warm und außen kalt ist, erzeugt ein eingebautes Modul immer dann Strom, wenn jemand das Innere der Schlafstätte mit Körperwärme aufheizt.
Schaum in der Hose erzeugt bei Verformung Strom
Die stromerzeugende Hose nutzt einen anderen Ansatz. Die Energie-Hosentasche besteht aus speziellem Schaum mit piezoelektrischen Eigenschaften, der immer dann Strom erzeugt, wenn er verformt wird – also beispielsweise beim Gehen oder beim Tanzen.
Wie die IT-Website "CNET Crave" berichtet, sind die neuen Hosen und Schlafsäcke nicht die ersten stromerzeugenden Gadgets, die der Mobilfunker beim Glastonbury-Festival unter die Leute bringt. Im vergangenen Jahr seien bereits Sonnenschirme mit Solarmodulen genutzt worden, um Smartphones aufzuladen.
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