Drei Tage nach dem Marathonmatch mit dem besseren Ende für Chicago (4:3 nach der dritten Verlängerung) wirkte Boston im Auftaktdrittel kraftlos. Chicago dominierte und ging durch Patrick Sharp in der zwölften Minute verdient in Führung.
Im Mitteldrittel konnten die Gäste überraschend ausgleichen, als Chris Kelly vor 22.154 Zuschauern den Puck in der 35. Minute aus kurzer Distanz ins Tor beförderte. In der Verlängerung hatte Boston klare Vorteile. Zunächst scheiterte Altstar Jaromir Jagr am Pfosten (62. Minute), dann gelang Paille jedoch der Siegtreffer (74.).
Chicago-Coach über Leistungsabfall seines Teams verärgert
"Ich denke, im ersten Drittel waren wir einfach nicht richtig da. Ich habe meinen Jungs gesagt, wir müssen bei solchen Spielen früher präsent sein, das hätte uns auch den Sieg kosten können. Im Verlauf des Spiels sind wir besser geworden", analysierte Boston-Coach Claude Julien. Sein Gegenüber Joel Quenneville ärgerte sich über den Rückfall im Verlauf der Partie. "Wir hatten einen perfekten Start, dann haben wir aufgehört das zu tun, was uns vorher Erfolg gebracht hatte. Wir sind gestanden, und sie haben zurückgeschlagen."
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