Eigentlich waren die Beamten am Mittwoch Abend wegen des American Pitbull einer Familie in den Lechner-Park ausgerückt. Der Vierbeiner rannte wieder frei in den Spielbereichen für Kinder herum. Mütter schlugen Alarm. Die Familie verschwand.
Wenig später rückten die Beamten an. Und sie staunten nicht schlecht, als mitten im Park ein Windhund alleine herumstand. Der Besitzer, ein Architekt, bekam die Kontrolle spitz. Er wollte seinen Hund gerade holen, drehte aber rasch um. Die Beamten kamen ihm auf die Schliche, weil der Vierbeiner nach seinem Herrchen suchte und in dessen Richtung rannte. Doch der Besitzer wechselte die Straßenseite, rannte um die Ecke. Die Beamten holten Verstärkung.
"Gehen wir joggen", rief der Windhund-Halter den Verfolgern noch grinsend zu. Er hatte aber nicht mit zwei besonders sportlichen Beamten gerechnet. Einer kam gerade von der Besteigung des Mount McKinley in Alaska zurück, der zweite ist Sportschütze. Sie stellten den Architekten schließlich. Er zeigte sich einsichtig und entschuldigte sich.
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