"Nicht mehr in Form"

Helmut Berger hat sich um 5.000 Euro liften lassen

Adabei
10.06.2013 11:31
Helmut Berger (69), österreichische Filmlegende und Enfant terrible der Mediengesellschaft, hat sich das Gesicht liften lassen. Die "Bild"-Zeitung zitierte ihn mit den Worten: "Ich war durch den Alkohol schon nicht mehr so gut in Form. Heute muss man ja nicht mehr wie früher die großen Messer wetzen, da wird nur noch ganz fein mit Laser gearbeitet. Es hat nur 25 Minuten gedauert, völlig schmerzfrei!"

5.000 Euro hat sich Berger nach "Bild"-Information die Operation kosten lassen. Mit Sport und Alkoholverzicht wolle der frühere Lebensgefährte von Star-Regisseur Luchino Visconti (1906 bis 1976) jetzt auch seinen Körper wieder in Form bringen.

Millionenschaden nach Einbruch
Gleichzeitig aber plagen den Schauspieler auch noch andere Sorgen. In seine Wohnung wurde eingebrochen, Diebe entwendeten etliche kostbare Erinnerungsstücke des 69-Jährigen. Besonders bitter: Unter den gestohlenen Gegenständen befinden sich Originale der Künstler Roy Lichtenstein und Andy Warhol. Es fehlen zudem Schmuck und andere Memorabilien aus dem einstigen Besitz seiner verstorbenen Freundinnen Romy Schneider und Liz Taylor. Der entstandene Schaden soll laut Berger bei rund einer Million Euro liegen.

"In meiner Wohnung sieht es aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen", verrät er der "Bild"-Zeitung. "Als ich gestern von einem längeren Spaziergang nach Hause kam, war das Sicherheitsschloss aufgebrochen und in der Wohnung alles verwüstet. Ich habe sofort die Polizei gerufen", berichtet der kurzzeitige RTL-Dschungelcamper über den Vorfall.

Unglücklicherweise ist Berger nicht gegen Einbruchsdiebstahl versichert, was ihn aber nicht weiter zu stören scheint. "Die Versicherung wollte so viel Geld von mir, da habe ich gesagt: Leckt mich am A...! Ich stehe nicht auf Werte, materielle Dinge sind mir egal. Aber um die Erinnerungsstücke ist es wirklich schade. Ich hatte auf dem Balkon auch noch alte Filme und Poster gelagert, die waren ein Vermögen wert. Alles weg!" erklärt er weiter.

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(Bild: kmm)



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