"Instinktiv bedecke ich dann Louis' Kopf", verrät Bullock im Gespräch mit dem amerikanischen "Parade"-Magazin. "Er mag die Paparazzi nicht. Er wirft ihnen böse Blicke zu. Und dann heißt es: 'Er ist so ein übellauniges Kind.' Aber ich sage dann: 'Nur wenn ihr in der Nähe seid...'" Die 48-Jährige betont daher, den kleinen Louis nicht in Hollywood großziehen zu wollen. "Ich ziehe ihn in meiner Welt groß", so die Oscarpreisträgerin, die ihren Wohnsitz in Texas, aber auch Kalifornien hat.
Der Film- und Promi-Metropole Los Angeles kann Bullock aber auch gute Seiten abgewinnen. "Das Gute am Leben in L.A. ist die Vielfalt an Lebensstilen, Hautfarben und Religionen. Ich will, dass sich Louis umschaut und jede Farbe unter der Sonne sieht. Ich habe zum Glück den Luxus, mir meine Zeit zwischen L.A. und Austin teilen zu können."
Bei der Erziehung ihres dreijährigen Sprösslings fühlt sich die Leinwand-Ikone indes nicht immer selbstsicher, wie sie gesteht. Sie stelle ihre Mutterqualitäten "jede einzelne Sekunde jedes einzelnen Tages" infrage. "Ich weiß nicht, ob ich mich für eine schlechte Mutter halte, aber letztendlich werde ich ständig von dem Gedanken geplagt: Habe ich genug getan? Sollte ich eine andere Richtung einschlagen?", so Bullock über ihre Selbstzweifel. "Aber ich weiß auch, dass sich mein ganzes Leben um Louis dreht."
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