Wie das deutsche IT-Portal "Golem" berichtet, sollen erste Entwicklerversionen der Datenbrille schon Ende des Jahres an App-Macher ausgeliefert werden. 750 US-Dollar müssen Programmierer, die an der Entwicklung von Apps für die Brille interessiert sind, für ein Vorserienmodell zahlen.
Wie im Video zu sehen ist, sind die Entwicklerversionen der Datenbrille noch recht klobig. Die Brille erzeugt ein stereoskopisches Bild für ihren Träger und filmt seine Hände mit einer Stereokamera, welche die Hand- und Fingerbewegungen analysiert, die dann zur Steuerung des Gerätes genutzt werden.
Entwicklerversion funktioniert nur am PC
Im Betrieb muss die rund 300 Gramm schwere Entwicklerversion der Datenbrille noch an den PC angeschlossen werden, die für den Endverbraucher geplante Version soll mit einem Akku ausgestattet sein und auch ohne Kabel verwendet werden können.
Ein Video zur Meta-Datenbrille veranschaulicht bereits, wie sich die Macher des Kopfcomputers die Bedienung des Gerätes vorstellen. Sie gehen damit einen anderen Weg als Google, dessen Datenbrille Glass primär mit Sprachkommandos gesteuert werden soll. Auch Berührungen des Brillenbügels soll Googles Datenbrille verstehen.
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