Gegen 2 Uhr war das Feuer in der Ortschaft Asten (Bezirk Linz-Land) ausgebrochen. Für zusätzliche Gefahr sorgten Stromleitungen über dem Gebäude. Erst nachdem diese vom Netz genommen worden waren, konnten die Einsatzkräfte ins Innere vordringen.
Das Gebäude (Bild) brannte völlig nieder, ein Übergreifen der Flammen auf einen benachbarten Betrieb und ein Wohnhaus konnte aber verhindert werden. Nach rund drei Stunden waren die Flammen unter Kontrolle. Brandursache und Schadenshöhe stehen noch nicht fest.
"Brandort hinter der Fassade"
Erst wenige Stunden zuvor hatte es im selben Bezirk gebrannt: In Traun im Bezirk Linz-Land mussten die Einsatzkräfte die Fassade einer Firma demontieren, um den Flammen den Garaus zu machen (weitere Bilder). "Als besondere Herausforderung für uns stellte sich dar, dass wir anfangs nahezu keine Rauchentwicklung wahrnahmen und daher den Brandort hinter der Fassade nur sehr schwer einschätzen konnten", erklärte Einsatzleiter Sascha Hannesschläger.
Die Glutnester wurden schließlich mithilfe von Wärmebildkameras lokalisiert. Bevor mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden konnte, mussten das gesamte Dämmmaterial entfernt werden. Nach etwa drei Stunden konnten die rund 40 Mann wieder einrücken. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist unbekannt.
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