Endlich fertig

Operas WebKit-Browser verlässt Beta-Stadium

Web
22.05.2013 09:15
Die neue Mobil-Software des norwegischen Browser-Spezialisten Opera ist fertig. Der Browser, der – ebenso wie Googles Chrome und Apples Safari – auf dem Browser-Unterbau WebKit basiert, soll die User wieder mehr mit dem Browser und weniger mit Apps arbeiten lassen, hofft man bei Opera. Im Google Play Store kommt die Software gut an: 4,5 von fünf möglichen Sternen erreicht sie dort.

Der durchschnittliche Smartphone-Nutzer verbringt heute 80 Prozent der Nutzungszeit innerhalb von Apps und nur rund 20 Prozent im Browser, zitiert der Technikblog "TechCrunch" eine aktuelle Studie, in der US-amerikanische iOS- und Android-User zu ihrem Smartphone-Nutzungsverhalten befragt wurden.

Opera will den Nutzern jetzt wieder den Browser schmackhaft machen. Weil man den Browser-Unterbau nicht mehr selbst entwickelt und stattdessen auf den Quasi-Standard WebKit setzt, hatte man mehr Zeit, um sich auf die Benutzeroberfläche und die Bedienbarkeit der Software zu konzentrieren, heißt es vonseiten Operas.

Opera legt Wert auf gute Bedienbarkeit
Die durch WebKit gewonnene Zeit haben die Opera-Programmierer unter anderem in den "Off-Road-Modus" des neuen Browsers, der unter dem Codenamen "Ice" schon seit einiger Zeit als Betaversion (siehe Infobox) erhältlich war, gesteckt.

Der "Off-Road-Modus" leitet abgerufene Websites über Opera-Server um, wo sie vor dem Versand an das Smartphone komprimiert werden und so weniger Datenvolumen verbrauchen und bei langsamen Verbindungen schneller geladen werden.

Neu ist auch das Interface mit hellen Farben und eine Funktion, mit der man neue Online-Inhalte entdecken soll. Wer den mit 4,5 von fünf Sternen recht gut bewerteten Mobilbrowser auf seinem Android-Smartphone testen will, der kann ihn unter dem Link in der Infobox herunterladen.

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