Als der 22-Jährige von seinem Snowboard-Ausflug bei Grünau im Bezirk Gmunden nicht zurückkehrte, erstatteten seine Eltern noch am selben Abend Vermisstenanzeige. Eine erste groß angelegte Suchaktion blieb - wie berichtet - erfolglos. Das Handy des Mannes wurde in seinem Auto gefunden. Daher konnte er auch nicht mittels Peilung lokalisiert werden.
Seither durchkämmten immer wieder Bergretter das Gebiet (Bild). Sie seilten sich in Dolinen ab und fuhren lawinengefährliche Hänge ab. Auch der Polizeihubschrauber unternahm mehrere Flüge. Die insgesamt 970 Suchstunden blieben allerdings ohne Erfolg.
Erst am Mittwochnachmittag wurden schließlich im Bereich eines Lawinenkegels auf unter 800 Metern Seehöhe ein Protektor und eine Skibrille gefunden, teilte die Bergrettung Grünau mit. Wenig später entdeckten die Bergretter dann die Leiche des 22-Jährigen in einem Bachbett oberhalb eines Wasserfalls.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.