Videos gemeinnütziger Organisationen gehörten zu den am schnellsten wachsenden Bereichen auf YouTube, erklärte Latrache. Das Programm für gemeinnützige Gruppen besteht in den USA seit 2008 und ist auch in Australien, Kanada und Großbritannien zugänglich.
Erste Organisationen reagierten positiv auf die Nachricht. "Das ist wahnsinnig interessant für uns", sagte Melanie Gömmel, Social Media Managerin bei der Naturschutzorganisation WWF. "Da warten wir schon die ganze Zeit drauf." Das Programm soll im Rahmen der Internetkonferenz re:publica kommende Woche genauer vorgestellt werden. Danach werde der WWF die eigene Präsenz planen.
Auch das Deutsche Kinderhilfswerk werde sich das Programm anschauen, sagte Sprecher Uwe Kamp. "Als Spendenorganisation sind wir darauf angewiesen, möglichst viele Kanäle zu unterhalten, um unsere Arbeit bekannt zu machen." Das Kinderhilfswerk habe bereits einige Videos auf YouTube eingestellt und werde überlegen, ob es sinnvoll sei ein eigenes Profil aufzubauen.
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